Damit die Menschen in ihrer Mitte bleiben, und es immer wieder zu einem guten Aus­tausch von Yin und Yang kommt, hatten einst die alten Chinesen regel­mäßigen sexuellen Austausch empfohlen. Männer mit einem zuviel an Yang und Frauen mit einem zuviel an Yin. Leider klappte das damals nicht immer gut, wes­we­gen sich heute andere Aspekte als praktikabel erwiesen haben, etwa Qi Gong, Tai Qi, Akupunktur und Meditation.

An diesem Punkte ein Wort zum Kos­mischen: Der weibliche Zyklus, welcher besonders fest mit dem Wasser­element verbunden ist, schwingt mit dem Mond – dem Wechsel von Yin und Yang.

Was bedeutet nun für uns und un­serem Körper der Winter, die Wasser­energie. Wir haben jetzt die Zeit des großen Yin, alles zieht sich zurück, geht nach innen. Der Wille bleibt ver­borgen. Wir brauchen mehr Ruhe, mehr Schlaf und stärkende Nah­rung um die Zeit gut zu über­ste­hen. Oft merken wir erst im Früh­jahr wie viel Energie wir im Winter verloren ha­ben, weil wir zu häufig im außen ge­lebt haben. Das zeigt sich bisweilen in Erkältungs­krank­heiten, der Grippe­welle, der Früh­jahrs­müdigkeit, der Er­schöpfung.