Das Element Wasser gehört in den Wandlungs­phasen zum Winter. Verb­unden, im Sinne dieser traditio­nellen chinesische Lehre, ist der Winter mit der Dun­kelheit, der Nacht, mit Kälte, Rückzug und Alter. Die Farbe des Wassers ist schwarz und sein Ge­schmack salzig. Die dieser Jahres­zeit entspre­chende Emotion ist gleicher­maßen die Angst und die Wil­lenskraft. Die Organ­entspre­chungen zum Win­ter sind einer­seits Niere und Blase, und anderer­seits die Fort­pflan­zungs­organe, die Schild­drüse und das Hormon­system.

Hierher gehören sowohl der Tod als auch das Werden neuen Lebens.

Das Wasser steht also für das Ende eines Zykluses, genauso wie für den Beginn – für etwas Neues. Dieses Ele­ment speichert Infor­mationen in Form von Kristall­strukturen und ver­mittelt die inne­wohnende Information als Schwingung weiter. In der chine­si­schen Weltan­schauung wird das als Essenz bezeichnet. Sie wird über un­sere Vorfahren durch­gereicht (das ist das Kosmische, das Besondere) – die Schulmedizin sieht darin unsere Gene, die Traditio­nelle Chinesische Medizin nennt das Jing.

Die Essenz sollten wir so lange wir leben nähren und bewahren. Man kann sich das Ganze wie einen