Zu letzterem gehört eine gute Er­näh­rung, weil es jetzt wichtig wird, sich auf den Winter vorzu­bereiten. Das heißt, wir sollen unseren Körper mit nähren­den, wärmen­den und be­feuch­tenden Lebens­mitteln stärken. Die Stärkung des herbst­lichen Ele­mentes wird zudem mit leicht schar­fen Speisen unter­stützt.

Leicht scharf und wärmend sind Sel­lerie, Kohlrabi, Rettich, Lauch, Zwie­bel, Meer­rettich oder Knob­lauch – sie zerstreuen die Kälte.

Gewürze wie Koriander, Pfeffer, Chilli oder Ingwer nur in kleinen Mengen verwenden, sie sind zu scharf für den Herbst – sie trock­nen das Innen aus.

Zum Ingwer: Er stützt die Mitte (Milz und Magen) und durch seinen scharfen Charakter ist er gut für die Metall­organe Lunge und Dickdarm. Er hat eine war­me Natur und ist saftig, sodass er wärmt und be­feuchtet. Also bestens geeignet, um Erkran­kungen der Ver­dauungs- und Atmungs­organe vorzu­beugen, welche durch Kälte und Tro­ckenheit bedingt sind – Grippe mit Durst-trockenem Husten, Schüttel­frost oder Durch­fall. Die Schärfe des rohen Ingwers löst Qi Stauungen. Morgen­übel­keit, Krämpfe und Ver­dauungs­be­schwerden sind oft ein Zeichen von solchen Blockaden. Wird Ingwer ge-