dem rauhen herbst­lichen Klima. Und weil sich das Innere aller Natur ge­wis­ser­maßen zurückzieht, sollten wir auch unserer Trau­er einen Platz im Le­ben geben – sie annehmen. Jedoch nicht in ihr ver­harren, sonst ver­gessen wir, uns am Le­ben zu er­freu­en und blo­ckieren unsere Lebens­energie – das Qi.

Die Organe Lunge, Dickdarm, Haut und Körper­haare verknüpfen das In­nen und das Außen. Insbe­sondere die Lun­ge regiert diesen Zusam­menhang. Wir atmen aus und ein, womit unser Atem eine über­windbare Schwelle setzt, die es zu schützen gilt. Aber die Atmung sorgt auch für Rhythmus und Ordnung und wirkt damit auf die an­de­ren Organe ein. Um die dafür nötige Energie, also Qi, zu empfangen, nimmt die Lunge klares Qi über die Atmung auf und gibt ver­brauchtes Qi wieder nach außen ab. Das Ganze schließt auch unser Be­wusst­sein ein, womit wir den Rhythmus bis zu einem gewissen Grade selbst lenken können.