Das Element Feuer entspricht in den Wandlungs­phasen dem Sommer, der Mittags­zeit, sowie der Jugend.

Die Feuer­energie ist die am stärks­ten nach außen gerichtete Energie, sie gibt uns Charisma und Begeiste­rung. Im Sommer verbinden sich die Ener­gien von Himmel und Erde, von Yin und Yang, und die Natur ist voll auf­geblüht.

Die Farbe des Elementes Feuer ist rot, der Geschmack ist dem bitteren zuge­ordnet. Die Emotionen sind Lie­be, Freude, Lachen, sofern das Feuer rich­tig brennt. Fängt es hinge­gen an zu ex­plodieren oder zu schwacher Glut zu verglimmen, wird sich das Gemüt ver­ändern; hin zu Hysterie oder Hektik, zu Distanz­losig­keit oder Manie, zum Aus­druck glanzloser Au­gen bis hin zur Apa­thie. Die Or­gan­entspre­chungen finden sich in Herz und Dünn­darm. Ist die En­er­gie im Gleich­gewicht können wir mit Tatkraft und Begeis­terung un­sere Pro­jekte und Ideen verwirk­lichen. Im Ele­ment Holz, was dem Feuer vor­aus­geht, werden Ideen entwickelt, sie sprie­ßen nur so. Aber ohne die Tat­kraft des Feu­ers verpuffen sie. Leider finden wir häu­fig eine negativ gelebte Feuer­energie, ein Zuviel, besonders in der Großstadt. Sie äußert sich durch stän­digen Zeit­druck, ein verlieren in Zer-